Du hast vielleicht schon etwas über die dokumentarische Familienfotografie gehört und weißt, dass dabei Momente deiner Familie auf möglichst authentische, natürliche und ungestellte Weise auf Fotos festgehalten werden.
Doch ist das das Richtige für dich und deine Familie? Ich habe hier 5 Dinge aufgelistet, die du über Familienreportagen wissen solltest, damit du dann entscheiden kannst, ob diese Art der Fotografie für euch infrage kommt, denn jede Familie ist anders.
1. Die besten Bilder entstehen, wenn du den ungeschriebenen Alltagszauber geschehen lässt
Bei der dokumentarischen Familienfotografie geht es um die Zelebrierung von dir und deiner Familie und die einzigartige Verbindung, die ihr miteinander habt, und nicht darum, wie etwas aussieht. Mein Ziel ist es immer, die Gefühle einzufangen und eine visuelle Zeitkapsel von Momenten zu schaffen, die man nie wieder zurückbekommt oder die man sonst leicht vergisst.
Anders als bei der klassischen Kinderfotografie, die es oft in Kitas gibt, spielt es bei der dokumentarischen Familienfotografie keine Rolle, ob dein Kind den Schlafanzug anbehalten, oder sich die Haare kämmen will (das Gleiche gilt natürlich auch für euch als Eltern).
Ich nehme all diese Details auf, ohne zu urteilen. Lasse uns den Tag wie einen ganz normalen Tag behandeln und uns auf die Liebe und das Leben in diesem Moment konzentrieren - die unvorhersehbare Magie wird sich von selbst ergeben!
2. Du musst dir keinen Plan machen
Bei der dokumentarischen Familienfotografie gibt es keine Shotlist. Normalerweise lassen wir uns einfach treiben, damit deine Fotosession so natürlich und entspannt wie möglich ist. Natürlich könnt ihr euch als Familie zusammensetzen und euch überlegen, welche Aktivitäten ihr gerne unternehmt, damit ihr diese später als Familienreportage festgehalten habt.
Dabei musst du nichts speziell planen oder organisieren, nirgendwo hinfahren oder dich schick machen, wie es zum Beispiel bei Fotoshootings im Einkaufszentrum der Fall ist.
Das kann ein festes Familienritual sein, oder ganz einfache Dinge sein, wie Kekse zu backen, einen Spaziergang in der Nachbarschaft zu machen oder im Wohnzimmer zu basteln.
Ihr werdet so sehr mit diesen Aktivitäten und miteinander beschäftigt sein, dass ihr über all die kleinen Momente staunen werdet, die ich in eurem normalen Alltag festhalte.
3. Du kannst die Kinder Kinder sein lassen
Die Persönlichkeit eines Kindes kommt am besten zur Geltung, wenn es sich frei entfalten kann, und genau das ist das Ziel meiner dokumentarischen Familienfotografie. Ich führe keine Regie und erwarte nicht, dass sich deine Kinder von der besten Seite zeigen.
Wir können ehrliche Momente natürlich entstehen lassen, was bedeutet, dass die Kinder verspielt, albern, lustig, traurig und frustriert sein können. Sie werden vor keine Leinwand gesetzt und müssen nicht auf Knopfdruck still dasitzen und lächeln.
Als Kinderfotograf weiß ich, dass das schwer -wenn nicht sogar unmöglich - sein kann und genau deshalb umarmen wir mit dieser Familienreportage die Einzigartigkeit und Schönheit im Chaos.
4. Dein Haustier darf - und soll - sogar dabei sein
Egal ob Hund, Katze, Hase oder Vogel - wenn deine Familie ein Haustier hat, ist dieses auch ein vollwertiges Mitglied der Familie und darf bei einer Familienreportage deshalb eigentlich nicht fehlen.
Was bei der Familienfotografie in einem Fotostudio oder im Kindergarten oft nicht umsetzbar ist, ist bei der dokumentarischen Familienfotografie nicht nur möglich, sondern sogar erwünscht.
Ich kann euch dabei fotografieren, wie ihr zusammen Gassi geht, im Garten einen Ball werft oder einfach nur auf dem Sofa mit eurem Vierbeiner kuschelt.
Ich fange all die magischen Momente, die es zwischen Mensch und Tier gibt, auf eine ganz natürliche Art ein.
5. Erinnerungen zu Hause werden festgehalten
Wenn dir bewusst wird, wie viele Stunden ihr als Familie in eurem zu Hause verbringt, dann wird dir klar sein, dass das der Ort ist, wo die meisten Erinnerungen entstehen, denn hier wachsen die Kinder auf.
Das Sofa, auf dem ihr immer gemeinsam einen Film anschaut, die Wand, auf der dein Nachwuchs die neuen Stifte ausprobiert hat oder der Teppich, auf dem das Laufen erlernt wurde…
Dein zu Hause sollte genau wie im echten Alltag auch eine große Rolle in deiner Familienreportage spielen, denn das macht die Bilder so viel persönlicher, als eine perfekte weiße Fotoleinwand im Hintergrund.
Wenn dich das alles anspricht, dann bist du hier genau richtig. Wenn du noch mehr fragen zum Thema und zum Ablauf hast, schau doch mal hier. In unserem FAQ findest du viele weitere Infos zum Thema der dokumentarischen Fotografie. Ansonsten Buche noch heute euer erstes Shooting, denn sie werden so schnell groß!
Hey - schön, dass du da bist.
Ich bin Ronny Schröder, dokumentarischer Familienfotograf aus dem Raum Münster und Umgebung. Ich habe mich authentischen, natürlichen und ungestellten Familienfotos verschrieben.
Sind dir dokumentarische Familienshootings noch komplett unbekannt, dann schau ruhig mal hier, da habe ich einen Blogartikel für dich vorbereitet.
Wenn du selbst für dich und deine Familie an einer Familienreportage interessiert bist, findest du hier mehr über den genauen Ablauf.
Halte eure Verbundenheit für die nächste Generation auf echtem Fotopapier fest!